Johnsbacher Sagenweg




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Startpunkt: GH Bachbrücke an der Johnsbach-Kreuzung im Gesäuse
Ankunftspunkt: Bergkirchlein und Bergsteigerfriedhof
Wegnummer:
Schwierigkeitsgrad: leicht

Gehzeit: 4 Stunden - 5 Stunden
(reine Gehzeit ca. 2 Stunden)
Höhenunterschied: 170 m
Ausrüstung: Turn- oder Wanderschuhe

Eignung: Eignung Senioren
Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Johnsbacher Sagenweg

AUF ROSEGGERS SPUREN IM JOHNSBACHTAL

Das Gesäuse war schon immer reich an Sagen und Geschichten. Aber nirgendwo sonst kann man diese Sage „in natura“ besser nachvollziehen als auf Roseggers Spuren im Johnsbachtal, am Sagenweg zwischen Gasthof Bachbrücke und Johnsbach. Mitten im Gesäuse, beim Gasthof Bachbrücke, beginnt der Sagenweg. Hell leuchten die Wände des Hochtors, Dachl, Peternkopf und Planspitze herunter.

Er führt entlang des Johnsbaches, ca. fünf Kilometer lang durch ein beeindruckendes Engtal, nach Johnsbach. Flankiert wird dieses Tal durch die formenreichen Bergmassive, Ödstein und Reichenstein. Rund 1.600 Höhenmeter ragen beiderseits des Baches die stark verwitterten, steilen und vom Wasser zernagten Dolomit- und Kalkfelsen auf. Eine bizarre Landschaft und eine wunderbare Kulisse für eine Wanderung auf den Spuren von Sagen und Peter Rosegger.

Eine außergewöhnlich große Anzahl von Volkssagen findet man im kleinen Bergdorf Johnsbach, abgeleitet vom Bergbau, Bauerntum und Almleben. Aber auch von den zerklüfteten Abhängen des Hochtor, Ödstein und Reichenstein mit den bizarren Felstürmen, handeln viele Sagen. So sind z.B. die auffälligsten Felsfiguren mit Namen bedacht worden wie z.B. der bucklige Schneider, die Bischofsmütze, der Amtmanngalgen oder der versteinerte Schulmeister.

Quelle: www.alpenregion.cc